Die Stille zwischen uns
Die
Ausbildung als Lokführer, welche teilweise bei der deutschen Bahn
stattfand, war eine sehr schnelle und gute Möglichkeit, an den
begehrten Beruf zu kommen. Von den zwanzig Übrig-gebliebenen wurden
sechzehn Anwärter auf psychologische und körperliche Tauglichkeit
getestet und begannen den Unterricht in den Örtlichkeiten der DAA.
Ich selbst war zu der Zeit verheiratet und hatte zwei eigene Kinder
und eine Stieftochter. Meine Frau war nicht sonderlich von der
Ausbildung begeistert, aber das Arbeitsamt saß uns im Nacken und ich
hatte Chance auf eine fundierte Ausbildung, die dritte übrigens seit
meiner Lehrzeit. Auch wenn die sog. Siebenmonatskinder bei der Bahn
nur als halbe Lokführer gesehen wurden, so war man wenigstens im
Rahmen der Fremdunternehmen heimisch.
Die
Teilnehmer des Lehrgangs waren bunt durcheinander gewürfelt. Unter
denen gab es die alleinerziehende Anna und einen Vater von vier
Kindern, der sich schon am Anfangs des Lehrgangs das Leben nahm, weil
seine Zukunft für ihn sehr unklar gewesen sein muss. Weiter gab es
den Kollegen Bendix und den Lasse, beide kamen täglich mit dem Zug
zum Unterricht. Nicht aber ein Älterer, der fast schon fünfzig
Jahre alt war. Und dann war da Hans Baumann. Der junge Mann mit knapp
24 Lenzen, acht Jahre jünger als ich. Man konnte ihm sein Alter
überhaupt nicht ansehen. Jegliche Schätzungen wären verkehrt
gewesen.
Er
wirkte sehr erfahren und reif. Gegen Ende der theoretischen
Ausbildung hatte ich mich mit ihm und auch dem Älteren unterhalten.
Anna schied später aus dem praktischen Unterricht aus. Bendix ist im
Laufe der praktischen Fahrübungen als bahn-gefährdend eingestuft
worden und man glaubte, dass er später einen erneuten Einstieg bei
der Zeitarbeitsvermittlung der Bahn versuchte. Aber zunächst waren
Bendix und Lars zusammen im Rahmen der Fahrproben auf Tour und ein
paar Andere hatten sich ebenfalls als Ausbildungspartner gefunden.
Ich
wartete zu Hause auf einen Anruf von meinem zukünftigen
Lehrlokführer und hatte auch noch keinen festen Ausbildungspartner.
Vorgesehen war, dass immer zwei Lehrgangsteilnehmer mit einem
Lehrlokführer mitfuhren. An einem Sonntagabend kam der erlösende
Anruf und ich setzte mich an den PC, um zu sehen, wo es dann hin
ging. Der Dialekt des Lehrlokführers zeigte mir, dass es weiter weg
ging, als ich dachte. Er selbst kam aus Dresden und sagte mir, dass
ich meinen Fahrunterricht mit dem Herrn Baumann zusammen abhalten
werde. „Das liegt ja in Bayern!“, sagte ich, als der
Lehrlokführer uns ins Altmühltal bestellen wollte. Aber der Termin
für den darauf folgenden Montag stand. Ich reiste in das entfernte
Altmühltal, um meinen Dienst in Augsburg-Oberhausen zu beginnen. Es
lief alles andere als geplant. Das örtliche Hotel der Lokführer war
völlig ausgebucht und man meldete den Hans Baumann und mich in der
entfernteren Waldschänke zur Übernachtung an.
Hans
kam am dritten Tag in die Waldschänke und bezog das Zimmer. Nachdem
ich ihm alles zeigte, traten wir unseren Dienst an. In der ersten
Woche waren wir etwas ruhiger, aber nach dem Wochenende kam es schon
mal zu drei bis vier Weizen nach Feierabend. „Ab morgen muss ich
euch für drei Tage zusammen in einem der oberen Zimmer unterbringen!
Es ist nicht so komfortabel, aber wenn euch je ein Bett reicht und
ihr nicht so viel Anspruch habt, werde ich natürlich einen
einmaligen Preis machen!“, sagte die Wirtin und holte die letzten
drei Weizen aus dem Kühlschrank hinter der Bar. Tja, sie war eben im
Herzen eine Norddeutsche geblieben. Da ich aus Flensburg kam und der
Hans aus Satrup, was nicht weit von Süderbrarup weg lag, hatten wir
natürlich Verständnis für die Zimmernotlage in der Pension. Sie
erwartete eine Mädchenhandballmannschaft. Hans freute sich natürlich
und kicherte:
„Da
können wir ja mal anbändeln!“ Die Wirtin lachte. „Lasst mir ja
die Mädels in Ruhe. Außerdem sind die noch minderjährig!“
Etwas
angetörnt zogen wir aus den Zimmern aus und öffneten die Tür zum
alten Dachboden. Ein großes Zimmer war ausgebaut und mit zwei Betten
versehen. Das war wenigstens humaner als unsere dreitägige
Ausbildung in Finkenwerder in einem mit Sperrmüll-Möbeln
versehenen Kartoffelboden. Die Wirtin brachte uns noch ein paar
Flaschen Hefe-Weizen und da es schon viertel nach Zehn durch war,
schlossen wir die Tür und köpften das nächste Weizen.
Mittlerweile
hatten wir den Fernseher eingeschaltet und setzten uns nur noch in
Unterwäsche auf das eine Bett. Hans hatte die Beine über meine
gelegt und wir unterhielten uns. Irgendwie war er ganz schön
aufgetaut in den Tagen. Ich lernte ihn ja erst kennen und in der
theoretischen Ausbildung sah man nur, dass er sein Auto sehr liebte.
Er hatte einen seltenen Fünfzylinder Audi in Anthrazit. Und was war
nun? Nun saß er neben mir, die nackten Beine über meine geschlagen
und quatschte mit mir. Er stand auf und ging auf die Toilette. Als er
zurück kam, baute er sich neben dem Fernseher auf und zog das
T-Shirt vom Körper. Hans war mit 1,70 Meter knapp zehn Zentimeter
kleiner als ich. Seine Beine und auch die Brust waren behaart. Seine
Haare waren kurz und fast schwarz. Er war ein eher unscheinbarer Typ,
aber er war nett. Für einen normalen Hetero-Typen einfach zu nett
und zu verschlossen …
Auch
wenn ich damals verheiratet war, so war mir ein männlicher Körper
nicht fremd. Ich hatte einige Erfahrung aus meiner Jugend und auch
danach, so dass ich mich nie ganz vom männlichen Geschlecht entfernt
hatte. Dass es allerdings eine Sehnsucht in mir gab, die mich hin und
wieder an das männliche Geschlecht brachte, war mir nicht bekannt.
Und so kam es, wie es kommen musste. Ich hatte mich sehr intensiv mit
Hans unterhalten. Und nun stand er da. Erst scherzte ich noch: „Na,
ist das eine Rakete in deiner Hose oder doch ein Schlüsselbund?“
Er fuhr sich mit der Hand über die prall gefüllte Unterhose und
sagte:
„Ja,
vielleicht hätten wir doch bei der Mädchenhandballmannschaft
übernachten sollen!“ Doch erkannte ich einfach durch das Quatschen
und seine Bemerkungen, dass er ein stilleres Wasser war, als ich
dachte. Nun gut. Er war nicht der Einzige, der an dem Abend einen
Steifen hatte. Die praktische Ausbildung über blieben wir als
Ausbildungspartner zusammen und so kam es noch einmal zu einer
gemeinsamen Übernachtung, als wir in Passau gegen Ende der
Übungsfahrten in ein völlig überfülltes Hotel abstiegen. Zum
einen war in dem Hotel Rauchverbot und als wir das Zimmer betraten,
war uns klar, dass wir in einem Ehebett übernachten mussten. Auf das
Rauchverbot gaben wir nichts und legten uns ein weiteres Mal zusammen
nur in Unterwäsche in ein Bett. Zu dem Zeitpunkt war schon klar,
dass Hans für mich nicht ganz uninteressant war. Die leere Bierdose
stand in die Matratzen des Ehebettes eingeklemmt.
Wir
nutzten sie als Aschenbecher. Wäre Hans eine Frau gewesen, so wäre
die Hemmschwelle wahrscheinlich nicht so hoch gewesen, sich zu
berühren. Dass wir beide wieder einmal mit einer Erektion zu kämpfen
hatten, war verständlich. Tage lang waren wir schon weg von zu Hause
und irgendwann baute sich natürlich Druck auf. So wie es schien, war
Hans im Streit mit seiner derzeitigen Freundin und ich hatte schon
lange Probleme in der Ehe. Seit der Geburt unseres zweiten Kindes
hatte die Beziehung doch sehr gelitten. Es war zu dem Zeitpunkt noch
nicht der Fall, dass ich meine Ehe komplett in Frage stellte.
Doch
war die ständige Abwesenheit eine ziemliche Zerreißprobe für die
Beziehung. Ich erwachte also am nächsten Tag neben meinem Kollegen
in einem Hotelbett. Es war schon sehr normal geworden, dass ich mit
ihm auf engstem Raum lebte. Drei Monate Praxisausbildung waren ja
nicht nur ein paar Stunden. Wir verstanden uns gut und wenn wir zur
Übernachtung ins Hotel gingen, tranken wir ein Feierabendbier und
saßen morgens zusammen zum Frühstück. Aus der Idee, uns heimatnah
einzusetzen wurde nichts. Nach der zwölfstündigen Prüfungsfahrt
von Gemünden nach Hamburg waren wir ziemlich angeschlagen. Zudem
hatte man uns nur eine Woche später nach Ludwigshafen bestellt, um
den Arbeitsvertrag abzuschließen und eine weitere Ausbildung auf
einer Großdiesellok zu durchlaufen. Das „hauseigene“ Hotel, wir
nannten es „Hotel Mama“ war Unterkunft für die Zeit.
Zunächst
nahmen wir den Güterverkehr zwischen Karlsruhe und Venlo und
pendelten zwischen Holland und Breisgau. Zehn Stunden Anfahrt per
Fahrgast nach Karlsruhe war schon enorm. Ich dachte immer noch an den
Abend in Ludwigshafen, als ich mit Hans und ein paar Anderen auf dem
Hotelzimmer saß und wir getrunken haben. Es wurde spät und als wir
die Flasche Whisky von Hans leer hatten, löste sich das Sit-in
schnell wieder auf. Ich bin nochmal zurück auf den Weihnachtsmarkt,
um ein paar Glühwein zu trinken, in der Hoffnung, Hans würde mir
folgen. Allerdings war das ein Irrglaube.
Letztendlich
landete ich in einem Club zum Abchillen und flirtete mit einem
Südländer, der irgendwie auf mich aufmerksam geworden war. Ein
ziemlich verrückter Abend. Seltsam, dass Hans nicht einmal Anstalten
machte, etwas zu sagen. Nein, ganz im Gegenteil. Wir saßen auf
seiner Lok in Köln-West am Bahnhof und warteten auf das Fahrtsignal.
Ich wurde dorthin bestellt, weil Hans seine zwölf Stunden Dienst
bereits überschritten hatte und nicht mehr fahren durfte. So
ergänzte ich den Zug und fuhr uns bis nach Venlo in Holland. Wir
stellten den Zug ab und gingen ins Hotel.
Unser
Stammhotel lag genau am Bahnhof und an dem Tag fanden sich unsere
vierzehn Kollegen ebenfalls dort ein, um am nächsten Tag die
Grenzeinweisung für den Bahnhof und die Strecke zu erhalten. Drei
Stunden Schulung und anschließende Ortsbegehung auf dem Bahnhof der
holländischen Kollegen. Nachdem wir unseren Dienstplan checkten,
fiel mir auf, dass sowohl Hans, als auch ich fast eineinhalb Tage
Freischicht in Venlo hatten. An dem Tag war gegen die Mittagszeit die
Schulung beendet und als ich auf mein Hotelzimmer ging, folgte mir
Hans eine Weile später. Er stand an der Tür und fragte: „Was
machen wir denn jetzt mit der ganzen Zeit?“ Ich überlegte und
sagte: „Erst einmal brauchen wir etwas zu Trinken!“ Wir gingen
los und besorgten etwas zu trinken. Nach Feierabendbier war uns nicht
wirklich und seit wir den Rheinhessenwein kosteten, fiel die Wahl
immer mal wieder auf Wein.
Wir
standen im holländischen Discountmarkt und einigten uns auf zwei
Flaschen lieblichen Weißwein, eine Flasche Rosé und eine schöne
Flasche kräftigen Portwein. Zurück im Hotel brauchten wir zumindest
in einem der beiden Hotelzimmer Pay-TV. Hans hatte das schnell an der
Rezeption erledigt und bestellte das kostenpflichtige Fernsehen für
24 Stunden. So konnten wir gegen späten Nachmittag schon mal „Nicht
Auflegen“ in Englisch mit holländischen Untertiteln gucken. Beim
Durchsehen der Kanäle fiel mir auf, dass er das volle Paket bestellt
hatte. Es gab drei Kinokanäle und zwei Pornosender. Das war eine
galante Wahl. „Ist was?“, fragte Hans, nachdem er von der
Toilette kam. „Och nichts!“, grinste ich und starrte auf den
Fernseher. Auf dem Pornokanal liefen vor 18 Uhr noch Strip-Streifen.
„Aha! Jetzt schon?“, fragte er und zeigte auf die Weinflaschen.
Wir köpften schon mal eine und stießen an.
Nach
einer Weile kamen Lasse und Tim aus ihren Zimmern zu uns und es kam
zu einem kurzen Sit-in. Die erste Flasche lieblicher Rheinhessenwein
war leer. Lasse und Tim verabschiedeten sich nach knapp einer Stunde.
So waren Hans und ich allein. Das Zimmer selbst verfügte über ein
Doppelbett. Da das Pay-TV noch einige Filme mehr her gab, beschlossen
wir, uns noch einen Streifen anzusehen. Wir öffneten die Flasche
Roséwein. Ich zog die Schuhe aus und setzte mich neben Hans auf das
große Bett. Ein spannender Thriller lief bereits und wir hatten die
Flasche schon halb leer getrunken.
Gegen
Ende des Films war auch die zweite Flasche vernichtet. Ich legte
meine Hand auf Hans seine Jeans und lachte: „Portwein. Ich glaube,
der wird uns das Genick abdrehen!“ Mit den 19 % hatte er ziemlich
viel Alkoholgehalt und unsere Befürchtungen wurden wahr. Wir
öffneten die Flasche und ich schenkte ein. Wir tranken. Eine weitere
Zigarette und ich stellte den Aschenbecher, der noch zwischen uns
stand, auf den Nachttisch. So langsam machte sich der Alkohol in
meiner Birne breit. Wir hatten derweil auf den Pornokanal
umgeschaltet und schauten uns die letzten Strips an. Dann folgte eine
Serie mit lesbischen Erotikszenen und ich bemerkte, wie sich Hans
immer wieder in den Schritt. Es schien sich etwas in seiner Hose zu
regen.
Bei
mir klappte das Messer schon weit vorher in der Hose auf. Ich legte
mich zurück und wir unterhielten uns. Wir alberten über die
Pornoszenen herum. „Da würde ich doch gerne mal mitspielen!“,
sagte Hans und nippte an seinem Glas. Ich wurde ziemlich anhänglich
und legte meinen Kopf weiter zur Seite. Ich lag mit dem Kopf auf
seinem Bauch und hatte die Beule in seiner Hose direkt vor Augen. Da
fiel mir wieder ein, wie es damals war. Ich hatte schon mal etwas mit
einem Mann. Er war damals zwei Jahre älter als ich. Er war der erste
richtige Mann in meinem Leben. Ich war noch sehr jung, aber an seinen
Schwanz konnte ich mich sehr gut erinnern und an das erste Mal, als
er mir einen geblasen hat und selbiges von mir verlangte. Ich
schwelgte völlig in Gedanken.
„Was
wird das?“, fragte Hans plötzlich und als ich mir wieder bewusst
war, wo ich war, bemerkte ich, dass ich die ganze Zeit seinen Schwanz
durch die Hose streichelte. Es muss saueng in seiner Hose gewesen
sein. „Magst du das nicht? Oder hast du so etwas noch nie
gemacht?“, wollte ich wissen. Er gab zu, dass er schon mal etwas
mit einem Mann hatte und schneller, als er erzählen konnte hatte ich
seine Versteifung etwas aus der Hose befreit. Als ich die Unterhose
etwas nach unten zog, richtete sich vor meinen Augen ein ziemlich
langer steifer Phallus auf.
Das
war ein beachtliches Teil und dazu noch beschnitten, wie ich es auch
war. „Du bist beschnitten?“, fragte ich. Er erzählte von einer
Vorhautverengung, die ebenfalls Grund meiner Beschneidung im Alter
von sechs Jahren war. „Weißt du, was du da machst?“, fragte
Hans, war aber eher gelassen. Ich schmunzelte und gab als Antwort:
„Wenn du das nicht magst, musst du es sagen!“ Er sagte nichts und
genoss lieber. Denn als ich seinen beachtlichen Penis zwischen die
Lippen nahm, seufzte er leise und genoss, dass ich ihm einen blies.
Eigentlich wollte ich ihm so richtig einen blasen, dass er sich in
meinem Mund ergießen konnte. Der übermäßige Alkoholgenuss sorgte
aber dafür, dass er nicht kam und so gab es ein langes schönes
Vorspiel. Ich zog ihn beim Blasen weiter aus und so flogen nach und
nach erst seine, dann meine Klamotten neben das Bett. Hans war mit
seiner ausgeprägten Behaarung an Armen, Beinen und Brust etwas mehr
behaart als ich.
Ich
lag auf der Seite und drehte mich auf den Rücken. Dann holte ich mir
meinen Partner über mich und ließ mir seinen Penis in den Mund
stopfen. Er kniete 69 über mir und gab mir die gleiche Portion
orales Vergnügen. Ich wusste ja nicht, wie er auf Liebkosungen
reagierte, aber ich gab alles und leckte an seinem Schaft, den Hoden
und hatte diese kleine empfindliche Stelle zwischen Hoden und Anus
erwischt, an der ich ihn küsste. Das wohlige Stöhnen zeigte mir
sofort, dass er es wollte. Ich fuhr mit der Zunge durch seine Pofalte
…
Er
tat es mir gleich und ich hatte ja bereits Erfahrungen mit Analsex.
So genoss ich es ebenfalls und fuhr immer wieder mit der Zunge durch
die Spalte. Ohne Worte krabbelte ich unter ihm heraus und kniete mich
hinter ihn. Mein steifes Rohr in Zielposition näherte ich mich der
Stelle, die ich eben noch so lieb leckte und schmiegte meine Eichel
an seinen nass geleckten Hintereingang.
Ganz
behutsam presste ich die Eichel fest an seinen Anus und drang in ihn
ein. Schnell hatte er sich darauf eingestellt und ich fasste an seine
Hüften, um mich ganz an ihn zu bewegen. Erst war es ein leichter
Druck auf der Eichel, aber als diese seinen Muskel passierte rutschte
mein steifes Glied ganz in ihn und ich begann mich sanft zu bewegen.
Dann wurde ich schneller. Hans hob seinen Kopf und stöhnte. Nach
einer Weile merkte ich, dass es keinen Sinn hatte, denn ich kam
einfach nicht. Ich zog mein Glied aus ihm und legte mich neben ihn.
Erst
sah es so aus, als wäre das alles gewesen, doch plötzlich spürte
ich seine Hand wieder zwischen meinen Beinen und dann kniete er über
mir. „Na los, knie dich hin!“, sagte er. Mit den Händen zog er
mein Becken an sich heran und streichelte mit der Eichel durch meine
Po-Falte. Dann ließ er sein Glied vorsichtig eindringen. Ganz
langsam schob sich die Spitze seiner Lanze in meinen Po. Hans gab mir
alles. Zentimeter für Zentimeter ließ er mich seine Steife spüren.
Drei Viertel steckten tief in mir, als er begann sich zu bewegen.
Dann stieß er zu und rammte ihn nach einer Weile immer tiefer in
mich. Ich genoss es.
Doch
beim letzten Stoß schrie ich kurz auf. Seine Hoden klatschten gegen
meinen Oberschenkel und ein kurzer Schmerz zog durch mich. Vorsichtig
schob er weiter sein Glied in meinen engen Anus, bis er merkte, dass
es auch bei ihm keinen Sinn hatte. Er entließ mich aus der
Glattstellung und legte sich neben mich. Ich grinste ihn an und war
echt überrascht, wie schnell er auf einem Mal Interesse an mir
zeigte. „Ich gehe jetzt duschen!“, sagte er und stand auf. Ich
folgte ihm zur Dusche des Hotelzimmers und wartete. Auf einem Mal
öffnete er die Tür und holte mich zu sich. „Wieso wartest du denn
draußen?“, fragte er. Aber diese Frage konnte auch ich nicht
beantworten. Noch einmal wollte ich versuchen, uns beide wieder auf
Touren zu bringen. „Andre! Lass sein. Das hat kein Sinn!“, sagte
er, sah mir ins Gesicht und näherte sich. Unsere Lippen berührten
sich ...
Hatte
ich mich da gerade versehen oder hat Hans mich eben geküsst? Ja, er
hat! Ich konnte das gar nicht glauben. Es war das erste Mal, dass
mich ein Mann küsste. Seine Lippen waren ganz weich und als ich
seine Zunge in meinem Mund spürte, verschmolzen wir zu einem innigen
Kuss. Das Wasser prasselte auf uns und wir standen eng umschlungen in
der Dusche uns küssten uns.
So
war das bei Weitem nicht geplant. Nur, weil ich Hans ein bisschen aus
der Reserve holte, hieß das noch lange nicht, dass wir etwas mit
einander hatten … oder vielleicht doch? Ich wusste es nicht. Zurück
vor dem Bett kramte ich meine Sachen zusammen. „Ich glaube, wir
sollten etwas schlafen!“, sagte ich und verabschiedete mich mit
einem Kuss. Zurück in meinem Hotelzimmer registrierte ich erst, was
passiert war. Ich war nur mit T-Shirt bekleidet und hatte mir das
Tageslaken um den Schoß gebunden. Es war schon zwischen zwei und
drei Uhr nachts, als die Hotelpagen etwas verdutzt an mir vorbei
sahen. Sie mussten sonst irgendwas denken, als sie mich haben aus
einem anderen Hotelzimmer kommen sehen. Aber letztendlich lag ich in
meinem Bett. Warum war ich eigentlich nicht bei ihm geblieben? Ich
zückte mein Handy und schrieb eine SMS. Ich hatte ganz schön einen
im Kahn, denn das Display und die Schrift sah ich ganz verschwommen.
Doch schaffte ich es, ihm zu schreiben. Ihm, der nebenan lag und
hoffentlich noch nicht schlief.
„Es
war schön mir dir. Schlaf gut. Hab dich lieb!“, stand auf dem
Display meines Handy. Ich schickte sie ab und wartete. Nach einer
Weile kam eine SMS von ihm. „Du auch! Bis morgen!“ Wie? Das war
alles?
Ich
wartete und wartete. Nach über einer halben Stunde kam von ihm noch
ein „Hdal. Gute Nacht!“ nach geschoben. Ich schloss die Augen und
schlief ein. Als ich am Morgen darauf erwachte, hatte ich einen
richtigen Brummschädel. Nur kläglich hatten Hans, ein paar Andere
und ich uns zum Frühstück in der Hotellounge eingefunden. Das
Frühstück war mit zwei Kännchen Kaffee und einem halben Brötchen
nicht sehr nahrungsreich, aber dafür weckend. Dennoch legte ich mich
nach dem Frühstück wieder ins Bett und ließ mir gegen zehn Uhr
Wasser in die Badewanne ein. Es war recht selten, dass man dort ein
Zimmer mit Badewanne hatte. An den Tagen hatte ich Glück. Frisch
gebadet hatte ich meine Sachen wieder gepackt für die Fahrgastreise
nach Ludwigshafen. Hans hatte noch eine weitere Nacht in Venlo und
sollte am nächsten Tag den ersten Güterzug übernehmen. Auf mich
wartete eine Rangierschicht bei Speyer. Es waren noch knapp
zweieinhalb Stunden, bis mein Zug fuhr. Ich hatte ebenfalls noch
einen Tag Freischicht. Mit der letzten Flasche Weißwein in der Hand
klopfte ich an Hans sein Hotelzimmer. Er war zwar angezogen, aber
wirklich fit sah auch er nicht aus. Er legte sich wieder aufs Bett
und zündete sich eine Zigarette an. In dem Hotel durfte man
wenigstens rauchen.
„Was
machste denn jetzt?“, fragte ich und setzte mich neben ihm aufs
Bett. Im TV lief immer noch der Pornosender aus dem
24-Stunden-Pay-TV-Paket. „Ach? Störe ich dich beim Wichsen?“,
fragte ich scherzhaft. Doch Hans lächelte nur müde. „Komm, lass
uns die Flasche noch killen, bevor wir abreisen!“, war meine Idee.
Er stellte die beiden Wassergläser auf den Nachttisch und ließ mich
einschenken. „Auf uns!“, sagte ich und wir stießen an. Irgendwie
war Hans total platt. Bei allerdings regte sich sofort wieder was.
Ich
dachte, dass der Alkohol uns so wie am Abend zuvor die Hemmschwelle
etwas nahm und provozierte ihn. „Ich könnte mir auf der Stelle
einen runter holen!“ Ein weiteres müdes Lächeln von Hans. „Tue
dir keinen Zwang an!“, sagte er. Natürlich strich ich erst einmal
mit meiner Hand über seine Hose. Also schlaff war seine Rakete
nicht. Ich entpackte das gute Stück und zog mir meine Hosen aus.
Dann entledigte ich Hans seiner Unterhose und schmiegte mich an ihn.
Erst massierte ich ihn mit der Hand und flüsterte: „Oder hast du
keine Lust?“ Er gähnte und sagte: „Doch, doch!“ Ich küsste
seine Brust und wanderte nach unten zu seiner steifen Lanze. Ich nahm
ihn zwischen die Lippen und blies ihm einen. Mit festem griff
massierte ich ihn richtig hart, während meine Zunge seine Eichel
verwöhnte. Er fühlte sich gut an zwischen meinen Lippen und nach
kurzer Zeit hatte ich ihn. Er schloss die Augen und stöhnte kurz
auf. Als ich an seinem Bändchen leckte schoss es aus ihm.
Eine
Ladung warmer Samen landete auf seinem Bauch. Das hätte ich gerne
einen Abend vorher gehabt. Dann legte ich mich zurück und spielte an
mir selbst. Ich hatte ja gesagt, dass ich mir auf der Stelle einen
runter holen könnte. Erst lag Hans neben mir und beobachtete mich.
Doch dann übernahm seine Hand meine Freizeitbeschäftigung und er
kam näher. Noch ein Mal durfte ich seine Lippen um meine Eichel
spüren und übernahm die Masturbation wieder selbst.
Kurz
vorm Schuss öffnete er seinen Mund und ließ mich abspritzen. Auch
mein Ergebnis landete auf meinem Bauch. Ich gab ihn einen Kuss auf
die Wange und sagte: „Das sollten wir öfter machen!“ Er nickte,
aber ich merkte, dass er wirklich zu geschafft war, um darüber zu
reden. Wir hatten die Flasche leer getrunken und uns mit einem der
Handtücher gesäubert. Dann verabschiedete ich mich von ihm und
sagte ihm, dass er sich auf jeden Fall melden sollte. Nun waren wir
ja nicht mehr zusammen in Ausbildung, sondern fuhren jeder für sich
Güterzüge. Das war übrigens das letzte Mal, dass Hans und ich zur
selben Zeit im gleichen Hotel abstiegen. Ein paar Wochen später
wurden bei mir zwei Bandscheibenvorfälle diagnostiziert und ich
wurde für eine lange Zeit krank geschrieben. Hans hingegen machte
weitere Schulungen und musste sogar Einweisungen auf Bahnhöfe in
Basel und Fürth machen. Er meinte mal, dass meine Krankschreibung
Grund dafür war. Normalerweise wären wir wohl beide in den Genuss
gekommen.
Ich
hatte verstanden, dass das männliche Geschlecht immer eine Rolle in
meinem Leben spielen würde. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und
schrieb ihm eine lange E-Mail. Doch auch darauf bekam ich keine
Antwort. Er wollte zwar mit mir reden, aber dazu kam es nicht. Alles
blieb so, wie es war. Er besuchte mich und wir redeten, aber nur über
alles, was nicht mit uns beiden zu tun hatte. Irgendwann gab ich es
auf, mit ihm ernsthaft darüber reden zu wollen. Er wusste ja, dass
ich ihn liebte. Ich steckte eben in einer Ehe und er in einer festen
Beziehung mit seiner Jugendfreundin. Ich musste es einfach hin
nehmen, dass es keine Möglichkeit gab, zusammen zu sein. Als ich
mich damit abgefunden hatte, teilte er mir mit, dass er heiraten
wollte. Er wollte seine Jugendfreundin ehelichen und ich sollte
Trauzeuge sein. Ich konnte ihm den Wunsch natürlich nicht
abschlagen. Ich war Zeuge seiner Hochzeit und wohnte dieser mit
Freude, aber auch mit einem tiefen Schmerz in der Brust bei. Ich
wusste bei der Trauung, dass er einen riesigen Fehler machte. Aber er
ließ sich davon nicht abbringen. Der einzige Trost war, dass er nun
auch verheiratet war und wir ja trotzdem den Kontakt hielten. Einen
Kontakt, der leider platonisch blieb. Mittlerweile waren sechs Jahre
vergangen.
Ich
kam an dem Tag von der Nachtschicht und hatte knapp zwei Stunden
geschlafen, als er mit dem Wagen vor der Tür stand. Meine Frau fuhr
mit uns zur Zulassungsstelle. Ich saß auf dem Beifahrersitz und Hans
hinter mir.
Irgendwie
schlief ich immer wieder ein auf dem Weg zum Ordnungsamt. Später,
als er wieder abgedüst war, fragte meine Frau, was mit Hans los war.
Er hätte mich mit den Augen verschlungen, meinte sie. Natürlich
machte sie sich Gedanken, aber ich schwieg zu dem Thema. Letztendlich
scheiterte unsere Ehe nach dreizehn Jahren und drei Kindern. Ich
hatte endlich Zeit, mich dem gleichen Geschlecht zu widmen. Ich war
fest der Meinung, eine schwule Beziehung führen zu müssen, aber zu
dieser kam es nicht. Jetzt, acht Jahre später hat sich heraus
gestellt, dass die Beziehung und auch die anschließende Ehe mit Hans
seiner Jugendliebe gescheitert war. Er rief mich an und kam auch
prompt vorbei. Wir redeten lange und letztendlich gab er zu, dass er
mal wieder mit mir etwas trinken und ganz ungezwungen plaudern
wollte. Von dem Rest war wohl ganz zu schweigen, aber er brauchte es
nicht zu sagen. Jetzt, wo ich wieder in einer heterosexuellen
Beziehung steckte. Ich merkte es schon an seinem Verhalten.
Umarmungen und Küsschen auf die Wange. Das hatte er die ganzen Jahre
nicht getan.
Genau
das war mein Traum vom Glück. Ich wollte den Mann, den ich liebte
genau vor mir stehen haben, ihn ansehen, ihn anfassen und ihn Küssen.
Ich wollte ihm sagen, dass ich ihn liebe und wollte seine Zunge,
seine Lippen, seine Hände und den Rest seines Körpers spüren. Ich
wollte endlich ganz in ihn verliebt sein und es genießen.
Ich
weiß genau, dass er mich auch liebt, aber er kann nicht aus seiner
Haut und wahrscheinlich wird es eine unerreichbare Liebe bleiben,
wenn wir beide uns nicht irgendwann unsere Gefühle gestehen. Das ist
es, was den Menschen, die beide Geschlechter lieben, zu schaffen
macht. Viele Jahre kann man es mit einem Geschlecht aushalten und ist
vielleicht auch glücklich. Aber irgendwann kommt die Erinnerung und
wenn man sich ein Mal in das gleiche Geschlecht verliebt hat, kann es
jeder Zeit wieder passieren. Das ist etwas, mit dem Viele nicht
rechnen. Für die Meisten ist das unverständlich, aber wenn man es
selbst erlebt hat, sieht das anders aus, als man es geglaubt hat...
©
by Andre Le Bierre